64 Brote und 8 Pizzen
Früh aufstehen! Denn um 7 Uhr begann die Arbeit auf dem Feld. Die Nacht war leider nicht so erholsam. Um ins Bad zu kommen musste ich vom kleinen Kämmerchen bis ins Wohnhaus meiner Gastfamilie. Zu ärgerlich, dass ich diesen Weg öfter gehen musste. Um halb vier sangen uns die Hunde dann etwas vor. Trotzdem war ich fit.
Zuerst haben wir im Gewächshaus das Gemüse vom Unkraut befreien. Nach etwa 4 Stunden war es aber so warm, dass wir es vorzogen auf dem Feld die Heidelbeeren zu pflücken.
Um 13 Uhr rief dann das Mittagessen ( Pasta mit Parmesan-Käse ). Nun kehrte auch ein wenig Ruhe ein. Am Nachmittag hatte ich das Glück beim Brot machen zu helfen. Jeden Donnerstag wird frisches Brot gebacken und verkauft. Dafür muss aber erst einmal der Teig vorbereiten werden und der Ofen angeheizt.
Der Teig braucht viel Zuwendung. Er wird früh am Morgen angesetzt und dann darf er über den Tag gehen. Damit er immer größer werden kann, fügt Bruno erneut Wasser und Mehl hinzu.
Die Formen werden eingeölt und sortiert.
Mit der Waage wird nun der Teig eingeteilt(1.120kg- 1.140 kg pro Brot)
Nun ist Handarbeit gefragt. Jeder einzelne Brotleib wird geknetet und in die Form gebracht.
Ein bisschen vom Teig haben wir für die Pizzen aufgehoben.
Also erstmal mal die Pizza genießen. Währenddessen sind die Brote schon in Steinofen. Dort müssen sie jetzt auch 1 Stunde bleiben.
Das Ergebnis sind frische Brote wie aus allen Zeiten:
Und auch die Brote gehen jetzt schlafen (zum abkühlen werden sie aus der Form geschlagen und dürfen abkühlen).
Gute Nacht und träumt süß!