Auf dem Weg Italien zu erkunden
Na dass war ja eine Nacht. Obwohl es den Tag ùber so schwùr war, nahm die Temperatur merklich mit dem Sonnenuntergang ab. Also reichte eine Decke alleine leider nicht aus. In der Mirkowelle erhitzte ich mir Wasser, um es dann in meine Wàrmflasche zu fùllen.
Vòllg ùbermùdet schlich ich zurùck ins Bett. Nach einer Weile lief ein streitendes Pàarchen an meinem Fenster im ersten Stock vorbei, sodass ich erschrocken hochfuhr. Danach kamen noch ein paar Leute die lautstark telefonierten und zu guter Letzt ein Italiener, der anscheinend einen Ohrwurm hatte. Er sang mir voller Begeisterung und ganz in seinem Element ein Lied vor. Grinsend lag ich in meinem Bett und fùhlte mich willkommen im „Bella Italia“.
Heute morgen kam ich dann gleich in den Geniess eines einheimischen Frùhstùcks: Milch mit Keksen.
Nach unserem Frühstück sind wir losgegangen zum Markt. Auf dem Weg dahin, würde ich von all den Eindrücken übermannt. All diese wunderschönen alten Gebàude, die sich wie auf einer Perlenkette hintereinander reihen. Und durch das Licht leuchten sie in Farben von einem kräftigen Kupfer bis hin zu einem sonnigen Gelb.
Als wir am Markt ankamen, erwarten uns viele frische Obst-und Gemüsesorten. Alle fein aufeinander gestapelt und köstlich im Aussehen. Hinter den Ständen waren stark gestikulierende Verkäufer, die mit ihrer kräftigen Stimme versucht die Leute zu erreichen. Ein Abenteuer! Ich habe frische Pfirsiche und Aprikosen für 2,50 gekauft. Ich liebe den Markt!
Danach haben wir Freunde von Chiara abgeholt und sind gemeinsam zu uns in die Wohnung gegangen, um dort unser Mittagessen fertig zu machen.
Es gab allerlei Gemüse(Zucchini, Tomaten, Kartoffeln und gekochte Bohnen) aus dem Ofen. Sehr lecker!
Gegen abends haben wir uns noch ein Gelati-Eis (mein erstes hier) gegönnt. Es war wirklich den Weg wert, auch wenn es ein wenig zu süß war!
Den Abend haben wir dann vor dem „Museum für Kulturen“ ausklingen lassen. Wie passend! (3 Kolumbianer, 1 Italienerin und ich)